Für viele Autofahrer ist die Hauptuntersuchung eine lästige Pflicht. Doch wer kann mit reinem Gewissen sagen, dass sein Fahrzeug tatsächlich sicher ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht?

Auf zum TÜV

Alle zwei Jahre ist es soweit, dann wird die Hauptuntersuchung fällig, bei Neuwagen nach drei Jahren. In dieser Zeit passiert in der Regel sehr viel. Von kleinen Stadtfahrten, bis hin zu Reisen ins Ausland. Das eigene Auto ist somit einer ständigen Belastung ausgesetzt. Doch erkennen Sie alle entstandenen Mängel auf den ersten Blick, womöglich anhand von Geräuschen? Oder können Sie sicher sagen, dass die Emissionswerte Ihres Autos, den gesetzlichen Vorgaben genügen?Selbst technisch versierte Autofahrer haben heutzutage große Mühe einen Fehler am eigenen Auto zu erkennen. Zu verbaut sind die Fahrzeuge von heute, die meisten Funktionen sind computergesteuert und ohne Spezialwerkzeug und Diagnosegerät haben sie kaum eine Chance, Fehler selbst zu beheben, beziehungsweise zu erkennen. Der TÜV Berlin hingegen hat diese Möglichkeiten und gibt Ihnen obendrein einen neutralen und unabhängigen Bericht zum Zustand Ihres Fahrzeuges ab.

Das passiert bei der Hauptuntersuchung

Natürlich geschieht die Hauptuntersuchung nicht ganz freiwillig und kostenpflichtig ist sie obendrein. Allerdings gilt sie für alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge und dient somit der allgemeinen Sicherheit und der Umwelt. Seit 2010 ist die Abgasuntersuchung in die Hauptuntersuchung integriert. Hier werden vor allem die Emissionswerte überprüft und es wird festgestellt, ob die ermittelten Werte den gegebenen Anforderungen genügen. Besonders positiv bei der Abgasuntersuchung ist auch, dass der vom Fahrzeug verursachte Geräuschpegel gemessen wird. Sehr laute, beispielsweise mit Sportauspuff veränderte Fahrzeuge werden hier schon mal schnell aus dem Verkehr gezogen.