Schlechte Bewertungen können Unternehmer nicht nur emotional treffen. Sie stellen auch eine potenzielle Bedrohung für den guten Ruf der Firma dar. Deshalb sollten Sie sich als Unternehmer eine Strategie zurechtlegen, wie Sie mit Kritik und Beschwerden umgehen.

Sich selbst kritisch hinterfragen

Kein Mensch ist perfekt. Das gilt auch für Unternehmen. Fehler können überall auftreten und führen teilweise zu berechtigten schlechten Bewertungen. In einer solchen Situation sollten Sie sich rasch darum kümmern, das Problem zu beseitigen.

Einige Beurteilungen gehen auf subjektive Geschmacksunterschiede zurück. Wenn Sie als Restaurantbetreiber jedoch immer wieder hören, dass ein bestimmtes Gericht nicht gut ankommt, sollten Sie darüber nachdenken, das Rezept zu verändern oder das Gericht ganz von der Speisekarte zu nehmen.

Positive Bewertungen sollten überwiegen

Negative Bewertungen sind dann besonders ungünstig, wenn es keine oder nur wenig positive Nutzermeinungen gibt. Positive Bewertungen können Kritik aufwiegen. Selbst große Unternehmen, die im Allgemeinen beliebt sind, erhalten hin und wieder schlechte Google-Beurteilungen – doch die Kritik fällt unter all dem Lob nicht so sehr ins Gewicht und fällt in manchen Fällen sogar kaum noch auf. Mit positiven Google Bewertungen den Ruf verbessern wäre eine Strategie um mehr Kunden zu locken und sich selbst gut darzustellen.

Kommunikation mit Kunden verbessern

Bei Beschwerden, die direkt an Sie gerichtet sind, ist es sinnvoll, auf die Kritik zeitnah zu reagieren. Eine solche Situation ist beispielsweise gegeben, wenn ein Nutzer eine schlechte Bewertung auf der Facebook-Seite Ihres Unternehmens hinterlässt oder sich auf Twitter über Sie beschwert.

Akzeptieren Sie dabei die subjektive Perspektive des Kritikers. In der Regel wird es Ihnen nicht gelingen, die Person umzustimmen. Viele Unternehmen drücken deshalb nur kurz Ihr Bedauern aus, bieten einen Gutschein als Entschädigung an und versuchen, vorhandene Probleme so schnell wie möglich zu lösen.